Supervision

Was ist Supervision?

Das Wort Supervision kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „über– Blick“. Es geht um eine „überblickende“ Perspektive auf Ihre Arbeit mit Menschen. Mit dieser Blickweise ist es Ihnen in Begleitung des Supervisors besser möglich, Zusammenhänge zu erkennen, die Ihnen alleine nicht zugänglich sind. Sie können sich das bildlich gut vorstellen: Wenn Sie auf einen Berg gehen und von dort auf Ihren Weg zurückblicken, sehen Sie die ganze Landschaft und wesentlich mehr Einzelheiten. – Von hier aus gibt es viel zu entdecken!

Warum Supervision?

Die Dynamik eines Beziehungssystems z.B. zwischen Führungskraft und Team oder innerhalb eines Teams, ist komplex. Supervision dient der Entwicklung und Optimierung Ihrer beruflichen Kompetenz und Kooperationsfähigkeit im Umgang mit Ihren Mitarbeitern, Kunden, Kollegen, Patienten, Mandanten oder Klienten. In Ihrer unmittelbaren Aktion erleben Sie das Geschehen assoziiert. Doch um Verstrickungen aufzudecken, unbewusste Einwirkungen visibel zu machen und die eigene Haltung reflektieren zu können, ist eine Betrachtung aus der persönlichen Distanzierung (wie von einem Berg herab) hilfreich.

Wozu Supervision?

Supervision bietet lösungsorientierte Unterstützung des Agierenden und verbessert das Zusammenwirken aller Beteiligten. Unter Wertschätzung Ihrer bereits vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen entwickeln Sie in der Supervision einen konstruktiven Umgang mit Ihren (Rollen-) Konflikten, Irritationen und Widersprüchen.

Sie haben die Möglichkeit, zu erkennen,
– inwieweit Sie mit eigenen Themen involviert sind
– wo es gegebenenfalls für Sie Handlungsbedarf gibt und
– was Sie in Zukunft unbedingt wiederholen, lassen oder anders machen könnten.

Wie funktioniert Supervision?

Supervision geschieht durch methodisch-flexible, systematische und ganzheitliche Reflexion Ihres professionellen Handelns. Die Beteiligten einer Supervision sind in der Regel der Auftraggeber, der Supervisor und der oder die Supervisand/en. Prozessbegleitend findet Supervision in regelmäßigen Abständen im Laufe eines Jahres statt.

Arten von Supervision und Einsatzbereich

1. Fallsupervision – Supervision mit Fokus auf einen konkreten Fall
Fallsupervision kann eine einzelne Person (Einzelsupervision) oder mehrere Personen (Team) betreffen, die auf einen oder mehrere Situationen blicken.
2. Teamsupervision – Supervision mit Fokus auf die (Inter-) Aktion eines Teams

Hier geht es um den Einzelnen in der Interaktion mit den anderen Teammitgliedern, dem Team als eigenständiges „Wesen“; dessen Vorannahmen, Denk- und Verhaltensweisen, sowie die individuelle Interaktionsfähigkeit.
Es gibt auch Varianten von beiden Formen.

Ihre Supervision bei inmetra®

Bei inmetra® dürfen Sie eine ehrliche, motivierende, lösungsorientierte und respektvolle Betrachtung Ihrer Person, Ihrer Rolle und des gegebenen Sachverhaltes in einem streng vertraulichen, klaren Rahmen erwarten.
Im partnerschaftlichen Umgang miteinander zähle ich bei aller Ernsthaftigkeit auch auf die Wirkmächtigkeit von Humor. Ich finde, Supervision darf Spaß machen, Ihnen den Rücken stärken und Lust auf mehr von dem machen, wofür Sie sich engagieren.

Ich biete Ihnen Zeit und einen geschützten Erfahrungsraum jenseits des täglichen Handlungsdrucks und lade Sie immer wieder ein, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen. Vielleicht finden Sie meine Fragen ungewöhnlich. Meine Ermutigung, etwas auszuprobieren, vielleicht systemische Beziehungen erlebter Szenen mit Figuren oder Gegenständen räumlich aufzustellen und damit einen erweiterten Erkenntnisrahmen zu ermöglichen, ist Ihnen sicher.