Zum Glück kann ich mir selbst helfen und zum Glück gebe ich meine Erkenntnisse mit Freude weiter. Jetzt zum Beispiel. Ich hoffe sehr, dass Sie nicht wissen, was ein Karpaltunnelsyndrom ist. Kurz: Nervenschmerzen im Handgelenk zum die Wände hochgehen und zwar von 2 – 6 Uhr morgens. Deshalb bin ich, während ich diesen Artikel schreibe, unausgeschlafen und müde. Doch es wird seit einigen Wochen (!) jede Nacht besser. Licht am Ende des (Karpal-) Tunnels ist bereits in Sicht.
Wie geht es (Ihnen)?
Causa: Rechtes Handgelenk gebrochen. Gips. Karpaltunnelsyndrom. „Das muss operiert werden“ sagt mir glaubwürdig der Neurologe. Ich sage ihm, dass ich die Arbeit der Chirurgen sehr schätze, wenn es sein muss. Doch ich bin Coach. Einen Weg aus einem Tunnel zu finden, ist meine Spezialität.
Natürlich ist mein „Karpalzombie“ bei Ihnen vielleicht etwas anderes. Mal wieder irgend so ein überraschendes Schmankerl, das uns das Leben beschert.
Ärmel hochgekrempelt
Wollen Sie wissen, wie viele Coachings ich bei Kollegen gemacht habe, unmittelbar nach dem Unfall und seither mit meinem Karpal? Nein, das wollen Sie nicht wissen. Wollen Sie wissen, wie viel Hingabe, Mühe und Zeit ich jeden Tag in mich und mein angestrebtes Ergebnis der Schmerzfreiheit und vollen Beweglichkeit meiner Hand investiere? Nein, das wollen Sie nicht wissen. – Sollten Sie aber wissen wollen. Damit Sie ermutigt sind, sollte es Ihnen eines schönen Tages ähnlich ergehen. Mir fällt nämlich auch nichts in den Schoß, seien Sie sich dessen gewiss. Coaching ist Arbeit. – Weg mit Faulheit, Feigheit, Bequemlichkeit, weg mit Schuldzuweisungen, Ablenkung und Jammerei. – Uff. Das ist Ihre Aufgabe vorab. Damit haben Sie schon die Hälfte geschafft.
Unzählige Lichtstrahlen winken Ihnen zu
Ich winke mit einem Lichtstrahl: Natürlich habe ich wieder viel gelernt. Was die Situation mit mir zu tun hatte, obwohl sie offensichtlich nichts mit mir zu tun hatte. Die Lektion am Schlafittchen gepackt und gleich umgesetzt. – Mit links neue Erlebniswelten erkundet, zum Rand der Frustration zugegebenermaßen; meine Geduld auf die Probe gestellt: 2,5 Monate ohne Auto fahren zu können (nachdem ich letztes Jahr 5 Monate Unfall bedingt nicht Autofahren konnte). Wohl dem, der sich auf die Technik des Reframings versteht, denn wer nicht Autofahren kann, geht ca. 10 km pro Tag zu Fuß. Wenn er will und nicht faul ist. – Das ist ein super gutes Training, hält den Vitamin D Haushalt konstant hoch, schenkt ein paar neue Inspirationen und Bekanntschaften mit netten Menschen, denen man im Auto nie begegnet wäre. Die Technik des um Hilfe Bittens und der Demut ist mit im Programm – sehr nützlich, kann ich berichten. Ebenfalls die Freude derjenigen, die gerne helfen und sie von sich aus anbieten. – Dankbarkeit im miteinander Sein. Eine Hand wäscht die andere. Alleine geht gar nichts auf dieser Welt, weder Gutes, noch Schlechtes. Mögen Sie das in Ihrem Herzen bewegen.
Vanessas Tipps
Das lohnt sich in einem Tunnel des Lebens:
- Wohlwollend beharrliches Dranbleiben, auch mit Coaching und anderen Profis
- Geduld
- Unermüdliches – im wahrsten Sinne des Wortes! Ausprobieren, wie „besser“ geht
- Jeden einzelnen, noch so kleinen Schritt der Besserung wahrnehmen und würdigen
- Mitgefühl für andere, die auch leiden
- Sich stets in Richtung Tunnelausgang bewegen, zum berühmten Licht hin
- Nur Mut. – Auf geht´s!
Mentale und emotionale Selbstregulierung ist gigantisch
Sie glauben gar nicht, was man alles schaffen kann. Ich bin selbst immer wieder fasziniert. Die eine oder andere Technik braucht es natürlich schon. Wenn Sie Lust darauf haben, Selbstcoaching zu lernen, dann begrüße ich Sie herzlich gerne in meinen Ausbildungen.
Der Neurologe sah mich prüfend an. Dann sagte er, „zu Ihnen würde ich auch ins Coaching kommen. Sie haben was!“ – „Ja, ich hab´da was“, lachte ich zurück und antwortete ihm, dass wir uns in seiner Praxis nicht wiedersehen würden, jedenfalls nicht wegen meines Karpaltunnelsyndroms.
Falls Sie in einem (Karpal-) Tunnel des Lebens stecken, ich freue mich auf Sie und lotse Sie durch das Tunnel in Ihr Licht. Bringen Sie Offenheit, Geduld und temporäre Schmerztoleranz mit. Sie kriegen das hin. Es ist nur eine Frage der Zeit. Denn Ihr Körper ist ein Wunder an Selbstheilung: Wenn er die passenden Impulse bekommt! Geben Sie also schon jetzt sehr gut darauf acht, mit was Sie sich auf körperlicher, emotionaler, geistiger und seelischer Ebene nähren.
Die größte Belohnung ist natürlich: Eines schönen Tages werden Sie es geschafft haben. Schon jetzt freue ich mich mit Ihnen!
Vanessa Vetter – die Frau für Veränderung. Because change is your chance.
Urheberrechtlicher Hinweis
Respekt, Fairness und Wertschätzung sind mir sehr wichtig. inmetra® ist eine eingetragene Marke. Alle Rechte liegen bei Vanessa Vetter. Texte oder Textteile dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung genutzt werden. Lassen Sie mich bitte wissen, wenn Sie daran interessiert sind.